Mehr Pump oder mehr Gewicht?
Doch was genau erzielt die besseren Effekte?
Der Pump ist eine Technik, um beim Training direkt besonders viel Blut in die Muskeln zu pumpen. Diese Reaktion kommt durch Kontraktionen zustande. Verschiedene Übungen lassen diesen Effekt zu. Das Resultat dieser Übungen soll sein, eine erhöhte Leistungssteigerung zu erzielen. Doch der Pump selbst hat gar keine Auswirkungen auf den Aufbau, da es hierbei hauptsächlich darauf ankommt, dass der Muskel entsprechende Reize erhält. Blut zu pumpen, ist aber kein Reiz.
Der Pump ist jedoch für einen anderen Zweck sehr zweckdienlich. Und zwar befördert der Pump sehr viel Blut in die entsprechenden Muskeln und kann somit mehr Leistung erbringen. Deshalb spielt er beim Training auch so eine große Rolle. Man kann mittels Pump die Muskeln dazu anregen, etwas weiter zu wachsen und den Widerstand zu senken. Durch den Pump setzt man einen etwas größeren Reiz und kann somit mehr Nährstoffe in die Muskeln führen. Die meisten Bodybuilder empfinden diese Abfolge als sehr effektiv im Training.
Um einen vorhandenen Pump zu verbessern, kann man kleinere Tricks anwenden, welche die Übung noch etwas ausreizen können. So lassen sich beispielsweise im Training zeitgleich Dropsätze einbauen und man kann die Wiederholungszahl auf 20 bis 25 Wiederholungen setzen. Zudem der Beginn des Trainings ausschlaggebend ist. Von Anfang an einen optimalen Pump zu erreichen, ist das Ziel. Die Muskeln wärmt man somit nicht nur perfekt auf, sondern stellt für das kommende Training sicher, dass man mit den besseren Gewichten arbeiten kann.
Wer noch etwas in Bezug auf Ernährung an Beeinflussung unternehmen möchte, kann eine Nahrungsmittelergänzung zu sich nehmen: Glutamin! Es ist zwar kein Wundermittel, doch wer mehr Wasser in den Muskeln hat, kann somit auch einen besseren Pump erreichen.
