Ein Training besteht aus Sätzen und Wiederholungen. Die Sätze sind der Überbegriff, während die Wiederholungen innerhalb der einzelnen Sätze ausgeführt werden. Das bedeutet, man hat beispielsweise ein Training, bei dem man 3 Sätze zu jeweils 10 Wiederholungen ausführt. Doch ist nicht immer ganz klar, wie viele Wiederholungen man eigentlich machen sollte, beziehungsweise, wie gut oder schlecht eine bestimmte Anzahl an Wiederholungen ist.
Wer regelmäßig trainiert, möchte schließlich auch Erfolge erzielen. Muskeln wachsen, doch nicht immer sind diese unbedingt von Qualität. Um Qualität zu formen und diese auch zu erhalten, muss man die Übungen regelmäßig wiederholen. Doch wie viele Wiederholungen sollten es sein und ab wann übertreibt man es?
Manche Sportler haben die Eigenschaft, die Wiederholungen so lange zu vollziehen, bis sie absolut erschöpft sind oder sogar ohnmächtig werden. In diesem Fall dürfte klar sein, dass dieses Training einfach zu viel war. Wer dies am laufenden Band wiederholt, der schadet seinem Körper, statt ihm etwas Gutes zu tun. Dazu kommt nämlich, dass sich der Körper immer länger Zeit nimmt, um komplett zu regenerieren. Muskelkater kratzt an der Motivation und die Verletzungsanfälligkeit nimmt sehr stark zu.
Profis hingegen trainieren mit nicht mehr als 15 Wiederholungen pro Satz. Man sagt auch, dies sei die goldene Mitte bei einem Training. Anfänger sollten sich mit den Wiederholungen noch etwas zurückhalten, da es bei ihnen schneller zum Muskelversagen kommen dürfte. Selbstverständlich ist auch, dass man nach jedem Satz eine kurze Pause einlegt, bevor man weitermacht.
Übrigens: Wer schon im fortgeschrittenen Bereich unterwegs ist, kann die Sätze auch auf 5 Stück hochschrauben. Bei Anfängern bleibt es hingegen bei den drei Stück, die anfangs genannt wurden.
Um effektiv zu trainieren, nehmen viele Bodybuilder Gewichte. Sie können die Muskeln besser schulen. Die Pausen fallen hierbei etwas kürzer aus.
Wenn man sich an dieses Schema hält, kann die Maximalkraft verbessern, den Fettabbau anregen und den Körper formen. Außerdem wird das Training mit der Zeit viel besser.